
Dies ist ein Thema, das die deutsche Sprache betrifft. Es geht um folgendes:
Es gibt in der deutschen Sprache spezielle Namen für männliche und für weibliche Bezeichnungen. Zum Beispiel Lehrer. In der deutschen Sprache gibt es die Namen Lehrer (für männlich) und Lehrerin (für weiblich).
(Für anderssprachige Freunde, die den Text in ihre Sprache übersetzen lassen; Die weibliche Endung in der deutschen Sprache endet oft mit den Buchstaben „-in“ , in anderen Sprachen endet es vielleicht mit dem Buchstaben „-a“)
Manche andere Sprachen haben oft keine Endung. Zum Beispiel im Englischen Teacher kann man nicht zwischen männlich und weiblich unterscheiden.
Nun gibt es eine bestimmte Gruppe von Menschen in Deutschland, die das gerne ändern wollen. Nämlich, dass die männlichen Bezeichnungen auch weibliche Endungen bekommen. aus Gründen der Gleichberechtigung. Das ist doch kein Problem, sagen sie, dann setzt man eben kleine Sternchen oder Markierungen. Zum Beispiel:
- Lehrer*in, Student*in, Journalist*in, Fußgänger*in
- Lehrer_in, Student_in, Journalist_in, Fußgänger_in
- Lehrer:in, Student:in, Journalist:in, Fußgänger:in
- Lehrer in, Student in, Journalist in, Fußgänger in
- LehrerIn, StudentIn, JournalistIn, FußgängerIn
und so weiter.
Soweit, so gut. Das ist ja nicht alles nicht weiter schlimm, das können sie gerne so machen.
ABER
der Gedanke wird nicht zu Ende gedacht. Am Ende wird es verrückt, und meine wunderschöne, deutsche Sprache wird verunglimpft.
Neutrale Berufe
Es gibt zum Beispiel Berufe oder Funktionen, in denen sowohl Männer als auch Frauen in gleichwertiger Stellung handeln. wie zum Beispiel: Busfahrer, Richter, Student, Polizist, Ingenieur, Politiker, Bundeskanzler, Direktor, Journalist, Fernsehsprecher. und vieles, vieles mehr. Diese Berufe stellen nicht dar, ob es Männer oder Frauen sind, sondern sie stellen ganz neutral eine Funktion dar. Ein Polizist hat das Amt eines Polizisten. Ein Fußgänger hat die Funktion zu Fuß zu gehen. Punkt.

Wenn ich jetzt aber schreibe Polizist:in, dann hebe ich die Funktion des Polizisten auf und stelle die Funktion im Geschlecht männlich und weiblich dar. Das bedeutet, dass diese Funktion zwischen männlich und weiblich unterschieden wird.
Die deutsche Sprache, wie auch manche andere Sprachen, sind da sehr präzise. Man kann differenzieren, wenn man dies explizit benennen will. Dann richtest Du das Augenmerk darauf.
Wenn ich das Geschlecht benenne, dann stelle ich plötzlich weitere Eigenschaften zum Berufsbild hinzu. Fragen tauchen auf: Ist die Polizistin auch schön? Hat die Richterin eine große Oberweite? Hat die Busfahrerin Kinder? Hat der Polizist einen knackigen Hintern, oder ist er schwul? Das ist nicht korrekt. Wenn ich das Amt des Polizisten explizit trenne zwischen männlich und weiblich, dann richte ich meine Aufmerksamkeit auf das Geschlecht und nicht auf das Amt. Die Bezeichnung der Funktion im Zusammenhang mit einer Frau ist die eigentliche Diskriminierung.
Die Funktion des Berufes ist nicht männlich oder weiblich. Natürlich hört sich das für gendergerechte diskriminierend an. Aber die weibliche Form hat hier gar nichts zu suchen. Der Strafzettel, den ich bekomme, weil ich zu schnell fahre, oder die Gefängnisstrafe, die ich bekomme, weil ich eine Bank ausgeraubt habe, ist für mich völlig egal, von wem ich die Strafe bekomme, ob vom männlichen oder weiblichen Amtsträger.

Wenn ich eine Nachricht lese über Politik, dann ist es mir völlig egal, ob das ein männlicher oder ein weiblicher Journalist geschrieben hat. Die Funktion hat kein Geschlecht. Das verwechseln die Sprachverdreher. In dem Moment aber, in dem ich darauf aufmerksam gemacht werde, dass dieser Bericht von Journalist:innen geschrieben wurde, dann will, ich natürlich auch wissen, ob sie hübsch sind oder ob er einen Bart tragen.
Es gibt die Bezeichnung: für
- Der (männllch und die neutrale Funktion)
- Die (weiblich)
- Das (sächlich)
Korrekt könnte man die sächliche Bezeichnung Das verwenden (dann wird eine sächliche Form (z.B. das Brett) mit der neutralen Funktion (Das Amt) miteinander verbunden), oder man kann eine vierte neutrale Bezeichnung einführen, extra für neutrale Funktionen, in denen Männer und Frauen gleichwertig teilnehmen, als sächliche Funktion. Du musst einfach verstehen: Die deutsche Sprache sieht die für einen solchen Fall die männliche Bezeichnung auch für eine Funktion vor. Das ist nicht männlich und nicht diskriminierend, sondern das ist neutral. Und es erspart uns die vierte Regelung.

Es ist genau so, als wenn Du sagst: Die Straße.
Die Straße ist nicht weiblich. Das ist ungerecht. Die Männer werden hierbei völlig diskriminiert, weil sie auch Auto fahren. Natürlich ist die Straße auch männlich, deswegen fordere ich den Begriff Straße:rin. Der Regen heißt Regen:in Es geht natürlich weiter:
- Berg:in,
- Baum:in,
- Fluss:in,
- Stein:in,
- Wiese:rin
- Wolke:rin
- Sonne:rin
- Mond:in
Oder willst Du nur Bezeichnungen verwenden, die mit Menschen zu tun haben. Funktioniert das überhaupt? Wo ist die Grenze?
- Hexe:rin,
- Putzfrau:erin,
- Mutter:in,
- Oma:rin,
- Vater:in
- Onkel:in
- Mörder:in,
- Terrorist:in,
- Krankenschwester:in?
Wo willst Du enden? Wie ist es bei den Tieren?
Steht das Pferd auf der Weide, oder ist das die
- Hengst:in,
- Bulle:rin,
- Ziegenböck:in,
- Eber:in,
- Hähn:in,
- Ganter:in,
- Giraffe:rin,
- Orang- Utan:erin,
- Ameise:rin
Es ist eine totale Diskriminierung, eine Mütze weiblich sein zu lasst, während der Hut männlich sein darf. Der Mann bindet eine weibliche Krawatte um, während seine Schuhe männlich sind. Diese Diskriminierung sollte den Gender- Päpst:Innen eine Dorn:in im Aug:in sein.
Wenn Du die deutsche Sprache verändern willst, dann sei korrekt und wurschtel nicht irgend eine Gleichberechtigung hinein. Die Sprache richtet die Gleichberechtigung nicht wieder her, sondern das soziale Leben. Dies muss verändert werden, nicht der Augenschein dafür.
Dann wäre es korrekt, die Bezeichnungen Der, Die und Das völlig aufzuheben, und nur eine neutrales The zu verwenden. Wenn Du wirklich die deutsche Sprache verändern willst, dann aber auch richtig. Lösche sämtliche Begriffe, die Frauen von Männern unterscheiden und führe einen neutralen Begriff ein. Von mir aus gerne weiblich. Dann ist der Begriff Daz Richterin, daz Polizistin, daz Fußgängerin. Das wäre korrekt aber kompliziert. Es wäre neutral und gilt gleichberechtigt sowohl für funktionierende Männer, als auch für funktionierende Frauen.
Oder Du machst es total konsequent und löschst die deutsche Sprache komplett aus und sprichst nur englisch. Das geht dann auch, dann musst Du nicht gendern. Das wäre die konsequent richtige Lösung. Es heißt dann so:
Hör auf, meine schöne, deutsche Sprache zu verwurschteln, speak English. You don’t need to gender in English.
So then we will only speak English from today on, goodbye German language.
It was a pleasure to meet you.
Bye bye,
THE END
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Greetings from Martin
Daz End:in
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Grüß:innen von Mart:in

Selten so viel Schmand gelesen wie hier. Mutter:in? Mütter sind weiblich, ebenso wie Väter männlich sind. Gendern ist hier nicht notwendig. Bezeichnungen wie „Richter“ verschweigen, dass es sich auch um eine Frau handeln könnte. Dazu gibt es Studien, die du mal lesen solltest.
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Hallo Sarah, es ist völlig gleichgültig, ob ein Richter Mann oder Frau ist. Erst die Benennung schafft die Trennung. Gendern ist die eigentliche Trennung.
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So ein Schwachsinn!
Die Trennung ist klar gegeben, wie Sarah bereits meinte, gibt es dazu viele Studien.
Und wenn dir die deutsche Sprache ach so wichtig ist, warum bekommst du dann diese nicht auf die Kette?
Also äußert komplex ist dein wahnhaftes Geschreibsel nicht, aber dennoch enthält dieser so viele Fehler.
Alte weiße Männer sind so unendlich peinlich…
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Hallo Daniel, Die meisten Eselstut:innen auf der Weide sind Esel.
Die deutsche Sprache muss nicht verändert werden. Sie funktioniert auch ohne die Ansätze der Gender:innen. If you don’t like, speak English.
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Es gibt eine Zeitungs- Schlagzeile: „Die meisten Richter:innen in Berlin sind Frauen.“ Find ich total witzig….
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Interessant, ich kann nämlich überhaupt nicht nachvollziehen, dass da etwas witzig ist. Ich lese einen spannenden Fakt, der sprachlich völlig korrekt ausgedrückt wurde. Zu deinem Artikel kann ich dagegen nur sagen, dass du dich offensichtlich nicht ernsthaft mit den sprachwissenschaftlichen Grundlagen des Genderns auseinandergesetzt hast. Deshalb ist er nicht ernstzunehmen, witzig ist er aber leider auch nicht.
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Jemand, der lieber Incognito bleibt und seinen Namen nicht nennt, sich dann aber darüber beklagt, einen nicht ernsthaften Bericht zu lesen… mmmh. verdrehte Welt….
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Hallo Sarah …in , du hast den Artikel nicht begriffen, du erkennst es einfach nicht um was es geht und wie unsinnig das ganze ist. Aber vielleicht erwacht der die das Hirn …in und reift im Entwicklungsprozess und das was man vorher net erkannt hat wird plötzlich klar und man denkt, wie unwissend ich damals war.
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Vielleicht darf ich zur Entspannung beitragen: Es geht um die Sprache. Wer die deutsche Sprache gebraucht, der sollte sie auch zumindest konsequent und fehlerfrei anwenden, anstatt sie halbschaurig umzumodeln. Es gibt noch die Variante, Englisch zu reden, da muss man nicht über Polizit:innen oder Richter:innen nachdenken.
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